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Ich war los gefahren und wo auch immer das war ich kam an. Einen Moment staunte ich nicht schlecht, aber gut, wenn sie das meinte. Ich stieg aus dem Wagen und verschloss ihn eh ich langsam auf die Villa zu ging.
Wie sie gesagt hatte war der Schlüssel dort wo er sein sollte und ich öffnete die Tür. Ich betrat das Haus und schloss die Tür hinter mir und ging langsam den Flur entlang.
Ich schaute mich um, noch alles recht unpersönlich und eher wie aus einem Wohnmagazin
°Sam sam sam, was ist nur passiert?!°
fragte ich mich und ging langsam weiter und kam ins Wohnzimmer. Auch dort schaute ich mich um, fand es aber nicht anders als eben und so setzte ich mich hin.
Meine Jacke hatte ich ausgezogen und über die Lehne des Sessels gehangen in dem ich saß und nun erstmal wartete. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf und doch wollte sich keiner greifen lassen.
Was war nur passiert? So viele Fragen und doch lies die Antwort auf sich warten

Ich fuhr mit dem Taxi nach Hause, da mein Wagen noch hier in der Einfahrt stand. Es dauerte nicht so lange, aber doch lange genug, dass Dar anscheinend schon da war. Ich hatte Angst davor, dass ich vor ihm zusammen breche, denn ich weiß nicht wie ich reagiere, wenn ich alles nochmal erzählen muss. Bisher habe ich alles eher versucht zu vergessen, anstatt mich damit auseinander zu setzten. Sogar einen Psychologen habe ich abgelehnt.
Nun lief ich aber die Auffahrt hinauf und nahm meine Schlüssel, ehe ich die Tür aufschloss und hinein trat. Ich legte meinen Jacke ab und lief dann weiter bis hin zum Wohnzimmer. Das Gefühl nach Hause zu kommen und nicht alleine zu sein, war irgendwie komisch, doch versuchte ich mir immer und immer wieder zu sagen, dass es nur Dar ist. Als ich dann endlich im Wohnzimmer ankam, ging mein Blick direkt zum Sessel, in dem er saß. ,,Hey" murmelte ich leise. Noch immer waren meine Augen feucht und ich musste einmal schlucken. ,,Willst du etwas trinken?" fragte ich zögerlich nach, da ich mich vor dem eigentlichen Gespräch drückte.

Ich musste auch nicht lange warten da ging die Tür auf. Ich wartete allerdings darauf das sie rein kam, sie sollte sich die Zeit nehmen die sie brauchte.
Kurz darauf war es soweit und nein, ich wollte nichts trinken. Wortlos stand ich auf ging auf sie zu und nahm sie einfach nur in den Arm. Ich drückte sie und hielt sie fest, ich sagte nichts und machte auch sonst nichts. Ich hatte sie vermisst und verdammt sie sah schlimm aus. Man sah das sie kurz davor war zu weinen, ihre Stimme war dünn. alles dinge die mir ganz ud gar nicht gefielen.
Ich umfasste mit einer Hand ihren Hinterkopf und drückte ihren Kopf an meine Brust und hielt sie, drehte uns leicht und wenn sie anfangen wollte zu reden, dann entschied genau sie wann es soweit war. Ich würde sie nicht drängen und wenn wir die ganze Nacht oder Tagelang hier saßen, es war mir egal, denn ich war da was ich scheinbar nicht gewesen war als sie mich gebraucht hatte.
Ich machte mir viele Gedanken und nein, ich hatte immer noch keine Ahnung, nicht die geringste und das machte mich wahnsinng, wenn ihr jemand weh getan hatte dann würd e er es bereuen,das war klar und ich war da auch sicherlich nicht der einzige der so dachte

Ich war so froh, dass Darren einfach kam und mich in die Arme schloss. Direkt liefen die Tränen über meine Wange und ich drückte mich so eng ich konnte an ihn. Langsam fing ich an zu schluchzen und zu zittern. Mit meiner rechten Hand krallte ich mich an seinen Arm, als wollte ich selber begreifen, dass er nun wieder da ist, dass ich nicht mehr alleine war und dass ich nun keine Angst mehr haben musste. Ich weinte einfach in seinen Armen. So sehr hätte ich ihn gebraucht, so sehr... und doch war er nicht hier. Ich wollte ihn aber einfach nicht von seinem Urlaub weg holen. Er hat ihn sich schließlich wirklich verdient.
Irgendwann wollte ich es aber einfach hinter mich bringen und so löste ich mich langsam von ihm und nahm seine Hand, ehe ich ihn mit zum Sofa zog. Noch immer liefen mir die Tränen über die Wangen und ich musste mehrmals tief durch atmen. ,,Ich..." ich senkte den Blick und sah auf seine Beine. ,,Ich war bei einem Verkauf einer Wohnung" fing ich an... ,,Der Mann, der die Wohnung ansehen wollte... er kam nicht, also bin ich wieder runter gegangen, aber da..." ich machte eine Pause und atmete wieder etwas schneller. ,,Da war ein großes schwarzes Auto... ich hab so geschrien, aber niemand war da, außer so ein vermummter Mann... niemand hat mir geholfen" schluchzte ich. Es dauerte wieder einen Moment um mich zu beruhigen, ehe ich weiter reden konnte. ,,Er hat mich irgendwo hin gefahren... ich weiß nicht wo das war... dann hat er" ich drückte mich einfach wieder an ihn. Ich fühlte mich so schrecklich, wenn ich daran dachte, was er alles mit mir gemacht hat. ,,Er hat mich überall angefasst und ... er hat mich zum Sex gezwungen... ich war danach bewusstlos, weil er mir die Luft abgedrückt hat" schluchzte ich immernoch an seiner Brust, ehe ich wieder abbrach. ,,Als ich aufgewacht bin, war er weg... ich bin gerannt, einfach gerannt... ich hab es nach Hause geschafft, aber er wusste wo ich wohnte und hat mich wieder aufgesucht... er wusste, dass ich schwanger war" ich schluchzte nun noch lauter und krallte mich wieder an ihn

Scheinbar hatte sich sehr viel angestaut, denn sie drückte sich doch fest gegen mich. Als sie anfing zu weinen wurde mir das fast zuviel. ich konnte es nicht ertragen wen jemand weite, gerade wenn sie das war. Ich lies mich aber zum Sofa ziehen und strich über ihren Handrücken. Ich schwieg , wartete bis sie soweit war das sie sprechen wollte, sie hatte genug druck erlebt.
ICH stand unter Schock, je mehr sie von sich gab. Das sie sich wieder an mich krallte nahm ich als Zeichen, sie einfach wieder in den Arm zu nehmen. meinen schützend um sie zu legen und über ihren Kopf zu streichen. Ihr die Nähe und den Halt geben den sie brauchte. Ich würde nichts sagen bis sie fertig war, das wusste sie. Ich hielt mich zurück, ein Ausbruch meinerseits hätte gerade weder ihr noch mir geholfen.
tausend fragen waren in meinem Kopf, wer.. was war passiert? woher wusste er wo sie wohnte woher wusste er das sie schwanger war? War? was war nun? hatte sie ihn angezeigt? Gab es ein Verfahren? Und was viel wichtiger war. wie kam sie klar? machte sie eine therapie? warum hatte sie mich nicht angerufen? Würde ich den kerl in die Finger bekommen würde ich meine guten Vorsätze vergessen, aber sowas von. Ich hielt sie, drückte sie, das war das einzige was ich tat und das einzige ventil. Ich wusste wenn ich nun durchdrehen würde half ich ihr nicht und half ich mir nicht, denn dann würde ich in alte Muster verfallen

Nach einer erneuten Pause und nach einem tiefen Atemzug versuchte ich weiter zu sprechen. ,,Du warst so lange weg Dar... ich... ich hab nach neun Monaten das Kind bekommen, aber er wusste es... er.." ich fing erneut lauter an zu weinen, als ich an mein Baby denken musste. ,,Es war mitten in der nacht... ich bin wach geworden und auf einmal stand er vor meinem Bett und hielt MEIN Baby im arm... es war tot...." die letzten Worte fielen mir so schwer. ,,Er hätte alles mit mir machen können, aber wieso mein Baby" schluchzte ich, als ich mein Gesicht wieder an ihn presste. Ich war deutlich am zittern. Ich konnte einfach nicht mehr weiter reden. Ich hatte so panisches Angst. Das alles würde ich nie vergessen können. Nie würde ich wieder ruhig schlafen können, nie würde ich mich wohl fühlen in meiner Haut... ,,Ich hatte so Angst Darren..." sagte ich schluchzend und noch immer zitternd. Ich war so froh, dass er nun bei mir war. Dass ich endlich wieder in seinen Armen lag und das ich jemanden hatte, dem ich vertraute und bei dem ich mich für einen Moment sicher fühlte. Er war so lange weg und doch habe ich es nie übers Herz gebracht ihn zurück zu holen. Er sollte nicht wegen mir seine Reise abbrechen.

Ich verstand was sie mir sagen wollte, das war doch der Horror gewesen. Ich drückte sie, strich ihr über den Kopf und sprach ihr ruhig zu.
"schh"
immer und immer wieder. Ich verstand was sie meinte, jedenfalls dachte ich das. Ich war nicht sicher, aber Sam war noch nie so gewesen wie jetzt. Sie hatte mir nichts gesagt, meine kleine, manchmal war sie doch zu gut für diese Welt.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, jedes Wort wäre falsch und nicht ausreichend gewese, ganz gleich was ich gesagt hätte. Ich drückte sie einfach und wog sie hin und her. Zog sie auf meinen Schoß und schwieg. Ich wollte nichts sagen, denn nichts was ich sagen könnte würde ihr helfen, doch musste sie weiter reden
"hast du das jemandem gesagt?"
fragte ich so erstmal nach, tastete mich ran um zu wissen wie weit sie war. Es musste für sie der absolute Horror gewesen sein, ein schrecklicher Schicksalschlag und dann noch das Baby; es war egal ob und wenn, fakt war es war ihr baby und scheinbar hatte sie es lieben können und damit war das schlimmste passiert was passieren konnte, einer Mutter das Baby nehmen, kaum etwas war schlimmer-

Ich merkte wie er mich zu sich auf den Schoß zog und daher drückte ich mich wieder an ihn. So sehr hatte ich ihn vermisst und das wurde mir jetzt erst klar. Mit der rechten Hand krallte ich mich noch immer in sein Oberteil, als hätte ich Angst, dass er einfach wieder gehen könnte. Ich hatte es nie jemandem erzählt, habe geschafft es irgendwie zu verdrängen und nun kam alles wieder hoch. Aber ich musste es ihm sagen, er hätte doch eh gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Und vielleicht war es ja auch gut endlich mal drüber reden zu können.
Als ich seine Frage hörte, schüttelte ich leicht den Kopf. ,,Es weiß niemand" murmelte ich leise. ,,Ich.... ich würde bestimmt in den Knast kommen... es darf keiner wissen Darren" sagte ich nun etwas panisch. Schließlich habe ich ein Leben auf dem Gewissen, damit kam man doch auf jeden Fall in den Knast oder? Ich kannte mich damit überhaupt nicht aus, aber die angst bestand. Ich würde nie jemandem etwas tun, aber auf diesen Kerl war der Hass einfach so groß, dass ich nicht mehr klar denken konnte. Er hat mein Baby einfach umgebracht... und wie kam er überhaupt in meine Wohnung? ,,Deswegen bin ich auch umgezogen... aber ich schlafe immer noch nur wenn mein Zimmer abgeschlossen ist und die Fenster haben auch extra Schlösser. Manchmal schlafe ich gar nicht, weil die Angst doch zu groß war" gestand ich nach einer Zeit, sah ihn aber immer noch nicht an, da mein Kopf an seiner Schulter lag.

"Für Notwehr kommt man nicht in den Knast"
bemerkte ich und ich hoffte einfach mal das sie verstand was ich meinte. Ihr baby war tot.. das war ein Ausnahmezustand
"Und besonders wenn du es gleich gemacht hast.. PTS "
ach Sam, dachte ich mir und drückte sie nochmal. ich wusste nicht wie ich ihr helfen sollte außer damit das ich bei ihr war. Es war mir wichtig für sie da zu sein, gerade jetzt wo ich wusste das sie durch gemacht hatte. Ich atmete betont ruhig, sie sollte und musste sch beruhigen.
"sam"
sage ich leise, hauchte es fast und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Eine kleine Geste,etwas das ich immer gemacht hatte wenn ich ihr zeigen wollte das ich da war. Sie sollte sich sicher sein, bei mir sollte sie sich sicher sein
"sam, sprich bitte mit mir.."
auch wenn ich wusste,dass es viel verlangt war, sehr viel vermutlich aber ich musste so viel wie möglich wissen. Was wusste man über den kerl? Ich musste alles raus bekommen und vielleicht konnte ich ihr helfen, aber das war unsicher. Posttraumatische belastungsstörung, Notwehr, Affekt, das waren sicher alles Sachen mit denen man da raus kam und da würden wir eine chance finden,wenn. aber da kamen viele neue Fragen.. wo war die Leiche? Oh Gott was mir alles einfiel

,,Aber ich hab ihn umgebracht Dar... ich auf einen Menschen auf meinem Gewissen" schluchzte ich wieder. ,,Ich war so wütend und ich hatte so Angst... wie konnte er nur mein Baby umbringen, es war doch auch sein Kind... es war mir so egal was er mit mir gemacht hat, aber wieso mein Baby?" ich verstand es einfach nicht. Ich verstand nicht wie jemand so etwas tun konnte. Doch dann sah ich etwas verwirrt zu ihm hoch. ,,PTS?" fragte ich nach, denn ich wusste nicht was das war. Die kleine Geste, wie er mich sanft auf den Kopf küsste, war so vertraut und nun bereute ich es, ihn nicht angerufen zu haben. Als er mich bat ihm mehr zu erzählen, musste ich erstmal überlegen. ,,Ich habe mich danach nur noch im Haus versteckt. Ich habe alles zu geschlossen, alle möglichen Sachen vor mein Haus gestellt" erklärte ich. ,,Aber ich weiß einfach nicht woher er wusste wo ich wohnte, wieso er überhaupt mich aufgesucht hat. Wieso hat er vor der Wohnung auf mich gewartet? Was... was wenn er gar nicht alleine war Dar?" erneut bekam ich Panik und klammerte mich verkrampft an Dar. ,,Vielleicht wissen sie schon wieder wo ich wohne" ich hatte einfach so eine Angst das alles wieder und wieder durchmachen zu müssen. ,,Ich habe mich nie getraut mit jemandem darüber zu reden, du bist der erste der es hört... ehrlich gesagt weiß ich auch nicht ob die Leiche in meiner alten Wohnung gefunden wurde... ich bin einfach weg... einfach nur weg... dieses Haus hier gehörte meinen Großeltern damals..." erklärte ich weiter. ,,Ich habe mich nicht mehr getraut weiter zu arbeiten" fügte ich Leise hinzu. Ich wusste nicht was er sonst noch wissen wollte, denn es war schwer noch ruhig zu denken und alles zu behalten was man aufzählen musste.

Posttraumatische Belastungsstörung, liebes"
erklärte ich ihr und versuchte ihr das alles zu erklären.
"es gibt viele mögliche Gründe.. für alles"
begann ich und sah sie fragend an
"wann war das.. hast du einen Laptop?"
fragte ich nach, denn ja ich würde raus finden was los war. Ich hatte meine Mittel und Wege und das war sicherlich mehr als einfach. Für mich jedenfalls. ich würde wissen was die anderen wussten,wenn jemand was wusste. Es gab für alles Mittel und Wege, das war sicher.
"sam.. du bist nicht alleine, hörst du? Ich bin bei dir und wir werden rausfinden was ander wissen und wir werden einen Weg für dich finden."
da war ich sicher, sie musste eine Therapie machen, ein Arzt durfte nichts sagen, nicht gege die Schweigepflicht verstoßen.
Ich drückte sie nochmal und sah sie etwas aufmunternd an
"Ich helf dir sam.. warum hast du dummes dummes Ding mich nicht angerufen"
ich machte mir vorwürfe, auch wenn ich dafü+r nichts konnte

Ich schluckte einmal, denn das Wort klang eindeutig nicht gut. ,,Und was genau ist das?" fragte ich weiter. Ein Teil meiner Gedanken war noch immer bei meinem Baby, dadurch fiel es mir schwer mich zu konzentrieren. Ich sah ihm in die Augen und hörte ihm zu, während ich immer wieder mal leicht nickte. ,,Die Vergewaltigung war vor ca. 10 Monaten, danach habe ich das Kind bekommen und seit ca. einem Monat schließe ich mich ständig hier im Haus ein" versuchte ich in etwas die Zeiten zu erklären. ,,Ja klar hab ich einen Laptop" etwas verwirrt stand ich auf und holte ihn aus dem Schlafzimmer, ehe ich wieder kam. Ich war etwas wackelig auf den Beinen, aber darauf achtete ich nicht. Ich setzte mich wieder neben ihn und stellte den Laptop auf den Tisch. ,,Was willst du machen?" klar hatte ich etwas Angst dass ich Dar da mit hinein zog, denn ich wollte nicht, dass ihm auch noch etwas passiert. Ich versuchte leicht zu nicken, als er meinte, dass ich nicht alleine bin. ,,Aber wenn er es auch nicht ist? Und die beobachten mich schon wieder? Ich fahre schon ständig Umwege mit dem Auto aus Angst, dass sie mich verfolgen" gestand ich. Es war mir peinlich, dass ich so eine Angst hatte, obwohl das doch eigentlich normal war oder nicht? Aber ich war froh, dass er mir helfen wollte. Ich lehnte mich wieder an ihn und nickte leicht. ,,Danke" murmelte ich leise. ,,Ich wollte deinen Urlaub doch nicht versauen... du hattest ihn so verdient" erklärte ich leicht schmollend.

" Einer PTBS gehen definitionsgemäß ein oder mehrere belastende Ereignisse von außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophalem Ausmaß (Trauma) voran. Dabei muss die Bedrohung nicht unbedingt die eigene Person betreffen, sondern sie kann auch bei anderen erlebt werden (z. B. wenn man Zeuge eines schweren Unfalls oder einer Gewalttat wird). Die PTBS tritt in der Regel innerhalb von einem halben Jahr nach dem traumatischen Ereignis auf und geht mit unterschiedlichen psychischen und psychosomatischen Symptomen einher. Häufig kommt es zum Gefühl von Hilflosigkeit, sowie durch das traumatische Erleben zu einer Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses. Es kann durchaus sein,dass man dadurch keine Strafe bekommt"
erklärte ich ihr, damit sie bescheid wusste was ich meinte. Ich nahm den Laptop und sie in den Arm
"Ich will schauen ob man schon etwas weiß, was man weiß und so.. Und vielleicht finde ich was wie ich dir helfen kann"
sie machte sich echt sorgen, klar, aber das war ein Zeichen für dieses Symptom und ich wollte ihr einfach nur helfen-
"ich weiß.. aber der wäre mir nicht weg gelaufen"
ich drückte sie und suchte mir erstmal ein anders Netz und ging über verschiedene Proxy und verlinkte diese noch weiter um eine höchste sicherheitsstufe zu haben, immerhin keine Spuren hinterlassen.
Vor zehn Monaten`? Ich fing mal an zu suchen, denn ich wusste wonach ich suchte und machte mich auf den Weg .. online.. in das Archiv der Polizei

Ich hörte ihm zwar zu, doch es war etwas schwerer ihm zu folgen und ich runzelte auch leicht die Stirn. ,,Heißt dass ich soll in die Klapse?" fragte ich nun etwas erschrocken. Wollte er mich dahin abschieben? Zu fremden Leuten? Nein, dahin würde ich nicht gehen und das wusste Dar wahrscheinlich auch. Er kannte mich. Lieber würde ich weider abhauen, bevor ich dahin muss. Ich drückte mich wieder an ihn. ,,Mach dass das alles aufhören Dar... ich kann nicht mehr, ich will so nicht mehr... mein Baby, mein vorriges Leben, alles ist weg..." ja ich fühlte mich wirklich Hilflos und leer und doch versuchte ich dies zu verleugnen.
Ich genoss es, dass er den Arm um mich legte und beobachtete, was er machte. Ich war der Meinung, dass man mir nicht mehr helfen konnte, doch verschwieg ich ihm das. ,,Wie suchst du denn da nach Informationen? Es steht ja wohl nicht einfach in Wikipedia" versuchte ich zu witzeln, doch ich war wirklich neugierig. Ich gähnte einmal, ehe ich ihn weiter beobachtete. Ich hatte auch letzte Nacht kein Auge zu gemacht. ,,Aber damit machst du dich doch strafbar oder? Dar, ich will nicht dass die dich nacher auch noch suchen... bitte..." ich sah ihn leicht flehend an. Ich würde mir nie verzeihen, wenn ihm etwas passieren würde.


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