#1

Gleis 1

in Bahnhof 30.12.2013 14:33
von Admin • 743 Beiträge
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#2

RE: Gleis 1

in Bahnhof 01.01.2014 20:10
von Cassandra Rhodes • 53 Beiträge

Laut hallte das Geräusch, das die bordauxroten Pumps der hochgewachsenen, attraktiven Blondine auf dem mit Marmor versehen Fußboden der Eingangshalle des Bahnhofs, über den sie mit großen Schritten eilte, da sie dank diesem Idioten im Coffeshop eh schon viel zu spät war und das nur, weil sie einfach nicht auf ihr morgendliches Kafferitual verzichten konnte, denn sonst war sie den ganzen Tag über mies gelaunt und an einem so wichtigen Tag wie heute konnte sie sich das nun wirklich nicht leisten. Immer wieder schweifte ihr aufmerksamer, kritscher Blick auf die Armbanduhr, die sie in den frühen Morgenstunden um ihr zierliches Handgelenk gebunden hatte, um zu überprüfen, dass sie noch im Terminplan war, denn ehrlich gesagt hatte sie sich mit der eingeplanten Zeit, die sie für ihre morgendlichen Besorgungen und den Weg zum Bahnhofen in der Rush-Hour brauchen würde, vollkommen ins Fettnäpfchen gegriffen und war jetzt drauf und drann ihren Flieger zu verpassen, wordurch sie dann auch die ganzen Anschlussflüge verpassen würde und dann zu spät zu ihrer eigenen Hochzeit käme. Gut, die bedeutete ihr absolut gar nichts, denn sie war schließlich nur ein Mittel zum Zweck, doch ärgerlich wäre es nichtsdestotrotz. Eigentlich war es schon ziemlich amüsant, stellte sie fest, während sie weiter durch die Korridore des Flughafens eilte, dass sie, obgleich sie ihr eigenes Leben aus einem Haufen Lügen aufgebaut hatte und dementsprechend alles auf die Minute genau im Voraus planen musste, so unglaublich verpeilt eigentlich war. Doch das war ihr eigentlich ganz recht, denn so erweckte sie bei ihren Mitmenschen einen schutzbedürftigen, hilflosen Eindruck, den sie in jeglicher Hinsicht ausnutzte. Sei es, wenn es darum ging sich in eine neue Familie einzuschleichen oder einem armen hübschen Kerl das Herz zu brechen. Obgleich sie so unbeschreiblich skrupellos und gefühlskalt war, schien sie doch so liebenswürdig und sanftmütig zu sein- schon eine gewisse Ironie des Schicksals.
Gerade in dem Moment, als sie einmal kurz nicht aufpasste, um auf ihr Handy zu schauen, war es schon geschehen und ein Fremder rannte mit aller Wucht in sie hinein. "Entschuldigen Sie mal, haben Sie keine Augen im Kopf?!", fauchte sie gereizt den Kerl, der in sie hineingerannt an und strich sich mit der einen Hand eine Haarsträhne, die sich aus dem Knoten an ihrem Hinterkopf gelöt hatte, aus dem Gesicht und ordnete mit der anderen ihr Outfit. Erst dann machte sie sich die Mühe sich ihren Gegenüber, dem sie einfach ganz dreist wie sie nunmal in der Regel war die Schuld für den Zusammenstoß in die Schuhe geschoben hatte, überhaupt einmal anzuschauen und schenkte ihm ein leicht überheblich wirkendes Lächeln, während sie mit ihren Fußspitzen auf den Boden tippend auf seine Reaktion wartete.


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#3

RE: Gleis 1

in Bahnhof 01.01.2014 20:35
von Jason Murray • 53 Beiträge

Mit der Kaputze über den Kopf gezogen saß ich in der Bahn und ging genervt meine Sms durch. War ja klar, dass tausende meiner Kunden sich meldeten, wenn ich mein Handy für eine Nacht ausgeschaltet habe. "Solche Säcke," murmelte ich gereizt. Ich scrollte immer weiter runter bis ich schließlich bei der 30 Nachricht, welche zum Glück auch die Letzte war, angekommen bin. Das wird wohl heute ein anstrengender Abend. Ich würde nach meinem Aushilfejob in diesem bescheuerten Buchladen, sofort losgehen um noch eine Extra Ration Hasch zu besorgen. Bei dem Gehetze was ich später haben werde, könnte ich schon jetzt aufstöhnen und mich aufregen. Aber dazu blieb mir keine Zeit, denn in diesem Moment fuhr die Bahn im Bahnhof ein. Schnell verstaute ich mein Handy in der Tasche und stieg aus der Bahn. Dabei rempelte ich achtlos einen Kerl im Anzug an. Wütend fuhr er mich an, doch ich ging weiter. "Leck mich doch," sagte ich nur über meine Schulter und holte dann meine Zigaretten raus. Bevor ich nämlich jetzt zur Arbeit gehen kann, musste ich wenigstens ein bisschen runterkommen, sonst würde ich dem nächstbesten Kunden, der genervt ist, auf die Fresse schlagen. Ich atmete also einmal tief durch und zündete mir dann meine Zigarette an. Sofort nahm ich einen tiefen Zug und spürte wie mich das innerlich etwas runterbrachte. Gemächlich führte ich meinen Weg fort. Als mein Handy dann plötzlich klingelte, angelte ich es schnell aus meiner Hosentasche und blickte auf den Bildschirm. Schon wieder eine Sms. "Ihr habt doch alle keine Hobbys," murmelte ich kopfschüttelnd. Allerdings hellte sich meine Miene etwas auf, als ich sah das es ein guter Freund von mir war und nicht wieder einer meiner hirnlosen Kunden. Er würde heute Abend eine Party geben mit allem drum und dran. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Mit allem drum und dran? Das hieß wohl alle Sorten von Alkohol, Frauen und ein paar Spaßmacher Tabletten. Genau das, was ich nach einem harten Arbeitstag brauchte. Die Drogen würde ich dann erst nächsten Abend besorgen können aber scheiß drauf. Ich war so in mein Handy vertieft, dass ich nicht merkte, dass eine Frau direkt auf mich zuhetzte. Erst als sie mich praktisch anrempelte, oder ich sie, sah ich auf und hörte auch schon ihr Gezicke. Mit vor Wut funkelnden Augen drehte ich mich zu ihr um. "Das könnte ich lieber dich fragen, du Schlam....," fing ich an, als ich die junge Frau vor mir sah. Sie war hübsch, keine Frage aber hübsche Frauen hatte ich schon tausende. Und sie wirkte genauso wie die anderen Reichen Miststücke. Abwertend sah ich sie an. "Jetzt komm mal runter Schätzchen...das war eindeutig deine Schuld!" beschuldigte ich sie eiskalt und nahm noch einen Zug von meiner Zigarette. Dabei musterte ich sie von oben bis unten und musste zugeben, dass sie doch die ein oder anderen Vorzüge hat.


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#4

RE: Gleis 1

in Bahnhof 01.01.2014 21:02
von Cassandra Rhodes • 53 Beiträge

Dass sich der Kerl ebenfalls so aufregte, verwunderte Cass ziemlich, denn schließlich war es ja hauptsächlich seine Schuld gewesen oder nicht? Immerhin hatte er doch auf sein Handy gestarrt und geraucht und nicht sie. Nein, sie hatte aufmerksam ihren Blick auf ihre Mitmenschen gerichtet, war aber einfach nur zu schnell gelaufen, doch das war ja wohl nicht so schlimm. Anstatt sie hier anzumotzen, sollte er sie mal lieber für ihr Talent auf Highheels zu rennen ohne direkt zu rennen bewundern, denn jemand wie er bekam das garantiert nicht ohne großartige Blessuren und Verletzungen hin. "Ach ja war es das?", fragte sie mit einem leicht amüsierten Lächeln nach und legte ihren Kopf leicht schräg, wobei sie ihn herablassend von oben bis unten musterte, "wer ist denn hier vollkommen fixiert aufs Handy durch die Gegend gelaufen? Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich das gewesen bin." Dezent arrogant wirkend warf sie sie die vereinzelten Haarsträhne, die sich aus ihrer Frisur gelöst hatten, nach hinten auf ihren Rücken und taxierte ihn aufmerksam. "Und du weißt schon, dass man hier nicht rauchen darf?", wies sie ihn mit einem demonstrativen Zeigen auf das Rauchen-Verboten-Schild, das unweit von ihnen entfernt hing, hin und konnte sich ein kleines Schmunzeln dann doch nicht verkneifen. Ein kurzer Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass sie ihren Zug schon verpasst hatte und somit defintiv zu spät zur Hochzeit kommen würde, weswegen sie sich einfach gar nicht dorthin bemühen würde, sondern ihrem Verlobten- wahrscheinlich jetzt Ex-Verlobten- einfach nur kurz ne Sms schreiben würde, wenn überhaupt, denn eigentlich interessierte er sie ja einen feuchten Dreck. Und, wenn sie ganz ehrlich war, fand sie diesen unverschämten Kerl hier eigentlich wesentlich interessanter als sie den bleichgesichtigen Banker mit den Millionen je gefunden hatte- sonderlich gut im Bett war er ja auch noch nicht einmal gewesen-, sodass sie erst recht jeglich Gedanken an ihren Verlobten- seinen Namen hatte sie ohnehin schon wieder vergessen- stoppte, sondern sich auf diese Konzentration jetzt fokussierte. Vielleicht konnte sie ja das Geld und den Spaß hierraus wieder rausschlagen. "Ich heiße übrigens Cassandra", stellte sie sich von einem koketten Lächeln begleitet mit ihrem momentanen Namen höflich wie sie nunmal manchmal war vor und reichte ihm die Hand.


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#5

RE: Gleis 1

in Bahnhof 01.01.2014 21:28
von Jason Murray • 53 Beiträge

Noch während meine Blicke auf ihrem Körper ruhten, konnte ich ihre Stimme wahrnehmen. Also beschloss ich ihr zur Abwechslung mal wieder in die Augen zu sehen. "Ja, das war es," sagte ich ernst und verdrehte dabei die Augen. Das sie es echt fertig brachte, jetzt auch noch so belustigt zugucken, regte mich schon wieder auf. Ja, ich weiß ich hatte ein kleines Aggressionproblem aber das ist mir doch egal. Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten, als ich ihren erneuten Blick bemerkte, der nur so von Herablassung triefte. Wer glaubte sie, wer sie ist? Die First Lady? Wobei mir das auch egal wäre. Ich behandle alle Frauen gleich: Ich brauchte sie fürs Bett und benutzte sie. Danach konnten sie verschwinden. "Natürlich habe ich auf mein Handy gesehen. Ich habe ja auch eine Sms bekommen! DU warst doch diejenige, die nach vorne gesehen hat! Also war es jawohl deine Aufgabe mir auszuweichen. Ich war schließlich beschäftigt!" stellte ich klar und lehnte mich lässig gegen eine Säule, die neben mir stand. Dabei steckte ich eine Hand in meine Hosentasche und hielt mit der anderen noch immer meine Zigarette. Leicht überrascht hob ich die Augenbrauen als sie auf das Rauchen-Verboten-Schild zeigte. "Oh Verzeihung....das tut mir aber leid," sagte ich sarkastisch und nahm noch einen tiefen Zug. Grinsend blies ich den Rauch etwas in ihre Richtung. "Was willst du tun, um mich aufzuhalten? Willst du die Polizei rufen? Lächerlich!" Mit einem provozierenden Blitzen in den Augen sah ich sie an. Als ob ich mir ernsthaft etwas von so einer Tusse sagen lassen würde. Und was starrt sie mich denn jetzt so an? Ich weiß, dass ich geil aussehe. Wenn sie Sex will, sollte sie es sagen. Dieser Gedanke ließ mich grinsen. Das war es doch meistens. Die reichen, braven Frauen, bei denen in der Ehe nicht mehr viel im Bett lief und wenn nur immer dasselbe. Dabei wollten die Kätzchen einfach nur zu Tigern werden....schon amüsant zu sehen, wie die reichen Säcke versagen, obwohl sie nach außenhin alles haben. Ich wachte von meinen Gedanken auf, als sie ihre Stimme erneut erhob und eine Hand in meinem Blickfeld auftauchte. Ich kniff meine Augen kurz zusammen. Was war das denn jetzt für eine Masche von ihr? Das ich etwas misstrauisch nach ihren Worten von eben war, war jawohl verständlich! Doch trotzdem nahm ich nach einiger Zeit ihre Hand und schüttelte sie kurz. "Ich bin Jason...," stellte ich mich vor. Danach war es einen Moment still. "Sag mal....musst du nicht irgendeine Bahn nehmen oder so?" fragte ich sie schließlich und grinste etwas fies. "Oder bist du so gefesselt von meinem Aussehen? Wenn du ein bisschen Spaß willst, dann stell dich hinten an. Vor dir kommen noch ein paar Mädchen," sagte ich grinsend.


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#6

RE: Gleis 1

in Bahnhof 01.01.2014 21:48
von Cassandra Rhodes • 53 Beiträge

Sie merkte natürlich sofort, dass sie ihn aufregte, und machte dann natürlich erst Recht weiter ihn auf eine überhebliche Art amüsiert anzuschauen, denn sie liebte es andere Leute zur Weißglut zu treiben- war sozusagen ein Hobby von ihr direkt nach andere Leute zu manipulieren und auszuspielen. "Ja und weil du beschäftigt bist, muss die Welt stillstehen? Das glaubst du doch wohl selbst nicht oder?", erwiderte sie von einem leisen sarkastischen Lachen untermalt und schüttelte ihren Kopf, "als Passant ist es nunmal genauso deine Pflicht wie meine aufzupassen, wo du hinrennst, und wenn du das nicht tust, ist es automatisch deine Schuld." So einfach war die Sache für sie und somit auch geklärt, denn sie würde sich sicherlich jetzt nicht weiter auf irgendeine schwachsinnige Diskussion darüber, wer jetzt Schuld daran war oder nicht, einlassen, wenn sie doch wusste, dass sie im Recht lag. "Sei doch einfach der Gentleman und gib zu, dass es deine Schuld war", schlug sie ihm dann noch feixend abschließend vor und schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln, ehe sie bei seinen Worten bezüglich des Rauchens genervt ihre Augen verdrehte. "Mir persönlich ist das so was von egal, was du machst oder nicht machst, aber ich wollte dich nur vorwarnen, wenn irgendeiner der netten Menschen hier", sie deutete auf ein älteres Ehepaar, das ihn schon wütend anfunkelte, "die Polizei ruft, damit ich sagen kann, hab ich es dir doch gesagt." Als er sich dann doch einen Ruck gab und sich ebenfalls vorstellte, zauberte ein kleines zufriedenes Lächeln auf ihre zart roséfarbenen Lippen, da sie das als einen kleinen persönlichen Triumph wertete. "Nun eigentlich müsste ich ich einen Zug nehmen, um noch zu meiner Hochzeit zu gelangen, doch da ich eh zu spät komme, versuche ich es gar nicht erst", teilte sie ihm als Antwort auf seine Frage mit und zuckte gleichgültig mit ihren Schultern," so toll war der Kerl ohnehin nicht und mir ist er eigentlich auch so was von egal. Ihn wird das zwar härter treffen, da ich wohl seine erste große Liebe war, aber das ist ja nicht mein Problem oder?" Bei seinen weiteren Worten lachte sie dann amüsiert auf und beugte sich ein kleines bisschen zu ihm vor, ehe sie leise lachend sagte:" Träum schön weiter, Kleiner, denn ich bin defintiv eine Liga über dir."


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#7

RE: Gleis 1

in Bahnhof 02.01.2014 14:39
von Jason Murray • 53 Beiträge

Wie sie mich aufregte. Wäre sie keine Frau, beziehungsweise wären wir irgendwo alleine, hätte sie sich schon längst einen Schlag eingehandelt. Sie war wirklich diese typische Millionärstochter. Und genau diese Frauen konnte ich nicht ab. Frauen, die sich für etwas besseres hielten, nur wegen ihrem Geld. Lächerlich. Die Schlampen waren in Wahrheit alleine und erfreuen sich daran Leute wie mich fertigzumachen. Wenn sie wüsste wie egal sie mir in Wirklichkeit ist. Und ihre Argumente, dass es meine Schuld sei, fand ich einfach nur zum Lachen und genau das tat ich jetzt auch. "Oh Schätzchen, du hast ja keine Ahnung wie unrecht und dumm du klingst. Aber meinetwegen denk ruhig, dass ich Schuld bin. Einbildung ist schließlich auch eine Bildung," sagte ich gespielt freundlich und zwinkerte ihr kurz zu. "Und nur damit du es weißt: Ich bin alles aber kein Gentleman. Sorry Süße!" stellte ich gleich klar. Denn ich war wirklich kein Gentleman. Ich war nicht der Typ dafür, der Frauen die Tür aufhielt oder ihnen half, wenn sie in Gefahr waren. Ich zog mein Ding durch und da geb ich nen scheiß drauf, wie es den Weibern dabei geht. Und genauso egal war es mir gerade, was sie mir von dem Rauchverbot erzählte. "Komm runter. Ist jawohl mein Problem, wenn du Bullen hier antanzen. Außerdem bin ich bis dahin schon längst weg!" Ein schiefes Grinsen legte sich auf mein Gesicht, bevor ich noch einen tiefen Zug von meiner Zigarette nahm. Es tat gut aber um von meinen Aggressionen des heutigen Tages wieder runterzukommen, bräuchte ich wohl später noch etwas stärkeres. Kurz warf ich einen Blick auf das ältere Ehepaar, die mich schon verärgert musterten. "Gibts ein Problem Opa?" rief ich genervt rüber. Sofort schnaubte dieser und führte seine Frau weiter weg. "Alter Sack," murmelte ich kopfschüttelnd und mit einem gewissen desinteressierten Unterton in der Stimme.
Jedoch wurde meine Aufmerksamkeit schnell wieder auf das Miststück vor mir gelenkt, als sie ihre Stimme erhob. Mit hochgezogenen Augenbrauen, hörte ich ihr zu. Und doch, sie überraschte mich ein wenig. Anscheinend hatte sie den Kerl bloß ausgenutzt. Ganz schön gerissen aber das kannte ich ja selbst zu genüge. "Mhmm....du hast ihn also verarscht...hätte ich nicht gedacht von so einem Püppchen wie dir," gab ich grinsend zu. Dann ließ ich nebenbei meine Zigarette zu Boden fallen und trat sie aus. In diesem Moment vernahm ich ihre weiteren Worte und spürte schon wieder die Wut in mir aufkeimen. "Oh bitte....du sollst eine Liga über mir sein? Selbst wenn....ich wette du wurdest noch nie ordentlich durchgevögelt. Würde dir vielleicht mal ganz gut tun!" sagte ich kalt.


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#8

RE: Gleis 1

in Bahnhof 02.01.2014 15:09
von Lori Collins • 16 Beiträge

Ich hatte ich gerade aus einer kleinen Kammer gezogen und richtete mir meine Klamotten so wie haare.
Mit einem grinsen ging ich dann das gleis ab,hinter mir kam ein junger mann heraus der so schnell wie es ging abhaute,ich hatte ein stapel Geld bei mir was ich ihn abgezogen hatte,und eig sollte ich noch Spaß gehabt haben,aber dieser Milchbubie hatte nicht mal eine gute länge gehabt,das war mal kein Orgasmus würdig!


Als ich das Geld zählte ging ich wweiter das gleis entlang bist ich dann doch ein ehr wohl bekanntes Gesicht sah,ein schmunzeln lag auf meinen Lippen als ich sa mit wem er da redete,ein moment blieb ich stehen und beobachtete die beiden.
°schwarze karte gezogen was...° ich musste mir wirklich ein LAchen verkneifen,aber jetzt würde ich mal die Retterin seiner Laune Spielen.

Ich schnellen SChritten ging ich auf die beiden zu und stellte mich einfach so zwischen ihnen und blickte die Frau abwerten an bevor ich mich zu Jason drehte.
"na..geht deine Laune wegen der in den Keller?" Ich legte den Kopf schieg bevor ich mich zur Frau drehte und an ihre Klammoten zupfen.
"ooooh da muss jemand zeigen was sie hat was?" Ich blickte es mit einem ekelhaften blick an und ließ es zu.
"Wohl alles Marken klamotten mh.." Ich ging um sie herum bevor ich sie betrachtete. "reiche schnepfe!" Mein blick ging zu jason. "Bist du plötzlich umgestiegen? Stehst du auf solche nun? Ekelhaft jason!" ich lachte bei den letzten worten und verschränkte die Arme vor der Brust.


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#9

RE: Gleis 1

in Bahnhof 02.01.2014 20:33
von Cassandra Rhodes • 53 Beiträge

Wenn sie wüsste, was er über sie dachte, würde sie sich vor Lachen wahrscheinlich gar nicht mehr einbekommen, denn sie war wohl defintiv alles andere als eine eingebildete, verwöhnte Millionärstochter, auch wenn sie wohl schaffen könnte diese Rolle überzeugend zu spielen. Gut, sie wirkte arrogant, aber das hatte nur damit zu tun, dass man es arrogant wirkend einfacher im Leben hatte, man wirkte weniger schwach, stärker,. selbstsicherer und einfach überlegener. "Oh dann müsstest du ja wirklich gebildet sein, wenn Einbildung auch eine Bildung ist", erwiderte sie spöttisch und schnaubte verächtlich. Sein Tonfall gefiel ihr gar nicht und am liebsten hätte sie ihm verbal oder vielleicht auch handgreiflich so einiges gegen den Kopf geknallt, doch sie zwang sich zu innerer Ruhe, da sie sich dann immer sagen konnte, dass der Klügere nachgab und für sie war es unbestreitbar, dass sie defintiv die Klügere von beiden war. "Ach nicht?", erwiderte sie gespielt überrascht in einem sarkastischen Tonfall und schaute ihn aus großen Augen an, "dabei war ich mir doch so sicher, dass du einer bist. Tja, so kann man sich täuschen." Wenn er den Sarkasmus, der beinahe schon auf dem Boden triefte, dort nicht raushörte, dann tat er ihr wirklich leid und dann war ihm wohl auch defintiv nicht mehr zu helfen. Bei seinen Worten bezüglich der Polizei zuckte sie nur mit den Schultern und meinte gelassen:" ich wollte nur nett sein, doch das ist wahrscheinlich bei jemandem wie dir fehl am Platz, tut mir wirklich leid für den Versuch." Schnaubend warf sie sich ihre Haare nach hinten und lächelte leicht belustigt bei seinen Worten an das recht nervig wirkende ältere Ehepaar. "Tja, das kommt wenn man Leute zu schnell verurteilt", teilte sie ihm mit einem gewissen Triumph in der Stimme, da sie es geschafft hatte, dass er zugab von ihr überrascht zu sein, "aber ich bin es ja gewohnt, das alle meinen mich zu kennen und dann vollkommen überrascht sind, wenn sie herausfinden, dass ich sie die ganze Zeit nur verarscht habe, meine Gefühle nur gespielt waren, ist schließlich mein Job, Hobby, Lebensinhalt, wie auch immer man es bezeichnen möchte." Es war durchaus manchmal wirklich sehr praktisch, dass die Leute immer wieder so voreilig ein falsches Urteil über die Blondine bildeteten und dann hinterher vollkommen fassungslos waren, wenn ihr Konto aufeinmal komplett leer geräumt war. Es hatte defintiv Vorteile eine ausgezeichente Schauspielerin zu sein. "Mag sein, aber dafür habe ich wahrscheinlich schon mehr Leute ins Paradies gevögelt als du dir jemals vorstellen kannst", stellte sie mit einem Schulterzucken fest und schaute ihn leicht provokant an. Als diese komische Schnepfe auf sie zukam und an ihren Klamotten zupfte, schaute Cass sie doch leicht irritiert an. "Darling, ich weiß ja nicht woher du deine Manieren hast, falls man das, was du an den Tag legst überhaupt ungestraft so nennen darf, aber falls deine Eltern vergessen haben dir das zu erklären, bin ich mal so nett und mache das jetzt für sie- du darfst dich nachher gerne bei mir dafür bedanken", wandte sie sich mit einem Tonfall als ob sie mit einem kleinen dummen Kind reden würde und einem zuckersüßen Lächeln an diese Frau und winkelte ihren Kopf leicht an, "aber weißt du, man fasst nicht einfach die Sachen von fremden Leuten mit seinen kleinen schmutzigen Fingern an und so würde ich dich bitten das zu unterlassen, weil- wie drücke ich es höflich aus- es ist nicht sonderlich nett, verstanden?" Die ganze Zeit lag ein mitleidiger Blick ihrerseits auf der Frau und einen Kommentar zu der Sache mit den Markenklamotten und der Reichen Schnepfe ersparte sie sich nettigkeitshalber einfach mal.


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#10

RE: Gleis 1

in Bahnhof 04.01.2014 23:51
von Jason Murray • 53 Beiträge

Angenervt musterte ich sie. Wirklich eine Verschwendung. Sie sah gut aus und ihr Körper war heiß aber ihr Charakter war einfach nur überhaupt nicht mein Geschmack, weshalb ich momentan mehr als abgeneigt war, mit ihr zu schlafen. Kurz fuhr ich mir durch die Haare, bevor ich meine Hände wieder in die Hosentasche steckte und die Augen grinsend verdrehte. "Du würdest dich wundern, wiviel Bildung ich besitze," sagte ich und lachte kalt auf. Für einen kurzen Moment, konnte ich hinter ihre Fassade sehen und bemerkte, wie verärgert sie über meine schroffe Art ihr gegenüber war. Innerlich grinste ich zufrieden. 'Tja Babe, ich bin nun einmal kein perfekter Schwiegersohn!' dachte ich hämisch, bevor ich ihre weiteren Worte vernahm und mich etwas von dem Pfeiler abstiess, an dem ich eben noch lässig gelehnt hatte. "Warum hört sich das überhaupt nicht überrascht an, Schätzchen?" Belustigung spiegelte sich in meinen Augen wieder. Das sie es nicht ernst meinte, hörte man schon an ihrem Tonfall, der mir mittlerweile gehörig auf die Nerven ging. "Und ach ja, du solltest weniger nett sein. Was interessiert es mich, ob die Polizei mich schnappt oder nicht? Tun sie sowieso nicht!" sagte ich und einarrogantes Grinsen legte sich auf meine Lippen. Ja, das die Polizei mich nicht bekommen würde, war mir klar. Ich kannte diese Stadt hier besser als jeder andere und alle Abkürzungen. Die Säcke von der Polizei hätten also nicht den Hauch einer Chance mich zu schnappen. Aber mir sollte das nur recht sein. Noch dazu trainierte ich jeden Tag, jede Woche, um meinen Körper in Form zu halten. So kam es natürlich, dass ich ziemlich schnell laufen konnte. Ein weiterer Vorteil. Mit anderen Worten: Ich war perfekt für das Leben auf den Straßen in Los Angeles gerüstet. Ich blinzelte einmal und kam wieder zu mir. Argwöhnisch folgte ich ihrem Wink und sah noch einmal zu den Alten rüber. "Du hast ja keine Ahnung," murmelte ich etwas abwesend, fand dann aber schnell wieder zu meiner alten, kalten Maske zurück. Doch obwohl mir diese Schnepfe so unglaublich auf die Nerven ging, musste ich sagen das sie einen beeindruckenden Lebensstil hat. Leute zu verarschen um an deren Geld ranzukommen? Hört sich nach Spaß an. Trotzdem sagte ich nichts weiter zu ihr, denn ein Lob oder dergleichen hatte sie bei weitem nicht verdient. Ich fing erst wieder an zu reden, als sie auf den Sex zu sprechen kann. "Oh Schätzchen, .... du hast ja keine Ahnung. Ich liebe vögeln nicht, ich lebe es....ich bin einer der Besten. Kannst dich ruhig mal in Los Angeles umhören....," sagte ich grinsend. Und noch bevor sie etwas Dummes erwidern konnte, stellte sich auf einmal eine Fremde zwischen uns. Wobei sie nicht so wirklich fremd für mich war. Ein amüsiertes Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. "Hey Schätzchen....nein, meine Laune war schon vorher im Eimer aber sie trägt doch ein wenig mehr dazu bei," sagte ich mit einem schiefen Grinsen an Lori gewandt. Kurz musterte ich sie und konnte nicht umhin zu denken, dass ihr Outfit mal wieder mehr als vorteilhaft war. Mit einem schelmischen Grinsen legte ich ihr meine Hände kurz an den Hintern, als sie Cassandra vor mir begutachtete. In der meisten Zeit in der ich Zeit mit Lori verbrachte, konnte ich meine Finger sowieso nie lange bei mir behalten. Aber jetzt in der Öffentlichkeit, hielt ich mich so gut wie möglich zurück und beobachtete stattdessen Loris Verhalten ihr gegenüber und um ehrlich zu sein, machte es mich gerade ein wenig heiß. "Nanana....Lori.....Schnepfe sagen wir hier aber nicht.....aber damit du Bescheid weißt: Ich steh auf alles, was zwei Beine hat und weiblich ist!" hauchte ich ihr dicht ans Ohr.


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#11

RE: Gleis 1

in Bahnhof 05.01.2014 03:16
von Lori Collins • 16 Beiträge

Ich grinste Jason nur an bevor ich mich wieder zur andeen wante,ja ich hörte ihr aufmerksam zu was wirklich sehr selten bei mir war,aber bei ihrer Wortwahl wurde meine wut nur größer.
"SO! " Ich schupste sie leicht. "ich würde wirklich niemals so mit mir reden! Damit das erstma klar ist! Und ich würde dann nochmal wirklich sehr gut überdenken WAS du mir gegen den kopf wirfst oder was aus deinem ekelhaften vollgetuschten Mund heraus kommt!"
Ich legte mein Kopf leicht schief,auch wenn ich jasons hand an meinem Hintern bemerkte ließ ich nicht eine sekunde von mir ab.

"nur weil du vill geld hast oder von deinem daddy alles bezahlt bekommst hast du nun wirklich kein recht so mit mir zu reden! Und du kannst wirklich mit glück reden das hier schaffner herumlaufen und ich nun wirklich nicht die lust habe vor denen wegzulaufen! Sonst hätte ich dein kleinen arsch so wie deinen zierlichen körper mal richtig poliert!!"

ICh funkelte sie böse an und kam leicht zu Jason zurück während ich sein Geflüter vernahm.
"du bist ekelhaft..." meinte ich direkt in sein gesicht und dies meinte ich das er wirklich mit solchen weibern ins bett gehen würde.
"lass sie sich mal abschminken unter den bergen von make up ist sie sicher potten hässlich!!"
So oft wie ich dies schon gesehen hatte,make up zerstörte einfach die haut aber hauptsache so hüpsch aussehn,sie waen alle dumm im kopf...


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#12

RE: Gleis 1

in Bahnhof 05.01.2014 11:44
von Cassandra Rhodes • 53 Beiträge

Nun er definitiv auch eine Verschwendung. So an für sich sah er ja eigentlich nicht gerade schlecht aus- okay doch er sah ziemlich gut aus-, aber sobald er seinen Mund aufmachte, verblasste all das neben seinem wirklich nervigen verhalten, von dem cassandra jetzt schon mehr als genug hatte. Was für ein schönes Gefühl ware es doch, wenn er einmal unter ihre Opfer fallen würde, sie würde sich wahrscheinlich vor lauter Schadenfreude gar nicht mehr einbekommen vor lachen. "Ach wirklich, würde ich mich das?", erwiderte sie die Frage spöttisch mit einer hochgezogenen Augenbraue und legte ihren Kopf ein wenig schief," dann lass mich mal raten. Du hast reiche Eltern, die dir jegliche Bildung ermöglicht haben, dich aber nie so geschätzt haben wie du meintest es zu verdienen und dich immer von oben herab behandelt haben, sodass du zu viel von ihrer bevormundeten Art bekommen hast, abgehauen bist und seitdem einen Hass auf reiche Leute hast?" Nun, wahrscheinlich lag sie mit dieser Hypothese volkommen daneben, doch einen Versuch sie zu stellen war es immerhin Wert gewesen, zumal das sein verhalten bis zu einem gewissen grad ja wirklich noch erklären würde. "Vielleicht weil ich mir so etwas schon gedacht habe?", schlug sie dezent amüsiert als antwortmoglichkeit vor und zuckte kurz mit ihren zierlichen Schultern. Dass er niht der perfekte Schwiegersohn war hatte sie auch schon längst mitbekommen, doch was interessierte das sie? Erstens hatte sie absolut keinen Interesse an ihm und zweitens, wenn sie es wirklcih auf sein Geld abgesehen hätte, wovon zweifelhaft war, dass er überhaupt welches besaß, dann könnte auch diese Tatsache sie nicht davon abhalten sich ihn zu angeln, zumal sie sih ja vor niemandem mehr rechtfertigen musste. Prüfend ließ ihren Blick von oben nach unten über seinen Körper Schweifen und meinte dann gelassen:" also wenn du das beste ist, was die Frauen hier kriegen können, dann tun sie mir wirklich leid. Ein Umzug wäre dann sicherlich eine gute Alternative, um dann wenigstens einmal in seinem Leben guten Sex zu haben. "
Die fremde Frau sorgte jedoch schnell dafür, dass Jason nebensächlich wurde und die Blondine stattdessen ihre Aufmerksamkeit ihr zu wandte. Obwohl diese sie zu schubsen versuchte, was nicht wirklich funktionierte, da sie sich kaum einen Millimeter vom Fleck bewegte, wurde ihre auf auf diese fremde Schnepfe nur noch großer und großer, sodass sie genau wusste, dass sie bald nicht mehr bereit dazu war sich einfach nur beleidigen zu lassen ohne etwas dagegen zu unternehmen. "Wieso nicht? Weil ich ehrlich bin? Nun, wenn du die Wahrheit nicht verkraften kannst, dass du absolut keine Manieren besitzt, tut mir das wirklich leid für dich", erwiderte sie mit einem gespielten Bedauern in der Stimme und warf ihr ein mitleidiges Lächeln zu," und nur zu deiner Information ich trage keinen lippenstift, aber von jemanden wie dir wäre das wohl wirklich zu viel verlangt zu erkennen. " als die Frau jedoch weiter redete, konnte cassandra ihr lachen nicht mehr länger zurückhalten und begann lauthals loszulachen. "Du willst mich vermöbeln?", fragte sie nach Luft japsend zwischen den einzelnen lachanfallen," du glaubst das doc wohl selbst nicht, dass du das hinbekommen kannst. Kleines, ich trage einen schwarzgurt in Karate und mache mittlerweile seit 4 Jahren Krav Maga- israelische Nahkampfkunst, falls dir der begrif zu hoch ist-, deine Hand wäre gebrochen, bevor sie meinen Körper irgendwie berührt hätte. Und sei froh, dass ich dich nicht zuerst schlagen darf, weil mir das von gesetz aus her verboten ist, da das automatisch als schwere Körperverletzung zahlen würde, weil sonst hätte ich das schon längst getan. Also pass du lieber auf wie du mit mir redest, denn ich habe es wirklcih nicht nötig mich als etwas darzustellen lassen, dass ich nicht bin. Du hast doch überhaupt keine Ahnung von meinem Leben, wie kannst du dir dann anmaßen mich beurteilen zu können? Also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten- wäre zumindest für alle beteiligten wesentlich angenehmer, da man sich dann nicht deine Dummheit antun muss, obwohl sie- wie ich ziehen muss- doch ausgesprochen unterhaltsam ist. " mit einem weiteren verächtlichen schnauben und ihr noch einen herablassenden Blick zu geworfen drehe sie ihren Kopf und ihren Körper provokant weg, auch wenn sie bei ihren Worten einige Schritte auf die Brünette zu gegangen war. Oh ja die Frau war definitiv einen Lacher Wert. "Hast du nur so unterhaltsame Freunde?", fragte sie an Jason gewandt und musterte ihn fragend," wenn ja kann ich nicht verstehen, wie du überhaupt jemals schlechte Laune haben kannst, denn die hier könnte durchaus Komödiantin Werden. Solltest du ih mal vorschlagen, denn ich bezweifle, dass sie diesen nett gemeinten Ratschlag von mir annehmen würde. " obwohl fürs Fernsehen wäre sie wahrscheinlich doch ein bisschen zu vulgär, dachte sie sich dabei. Jedoch brachten ihre nächsten Worte die Blondine erneut zum lachen. "Süße, ich bin nicht geschminkt", teilte sie ihr lachend mit und winkelte ihren Kopf ein wenig an," so etwas nennt man natürliche Schönheit, doch von dir verlangen das zu erkennen ist wohl doch ein wenig zu viel verlangt. Allerdings würde dir ein ordentliches Make-up und ein neuer Stil wohl ganz sicherlich nicht Schaden. Soll ich dir die Nummer von einer Freundin geben? Sie hilft dir bestimmt gerne, denn solche hoffnungslosen Fälle sind ihr am liebsten- die steigern ihr selbstbewusst sein", kurz hielt die inne und musterte die andere erneut," obwohl, wenn du diesen Stil für deine Arbeit als Prostituierte brauchst, wäre das natürlich ein wenig vergebens. Tut mir leid, da habe ich nicht dran gedacht. " natürlich wurde das ganze von einem zuckersüßen Lächeln begleitet.


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#13

RE: Gleis 1

in Bahnhof 05.01.2014 14:55
von Jason Murray • 53 Beiträge

Belustigt und mit einem breiten Grinsen beobachtete ich alles. Lori schien sich richtig in Rage zu reden und normalerweise fand ich das immer ziemlich sexy. Ich fand es auch jetzt ziemlich sexy, nur das es hier ein kleines Problem gab. Wenn sie hier die Kontrolle verlor und sich mit Cassandra schlagen würde, dann kämen die Kontrolleure oder Schaffner angelaufen und dann müsste ich mit ihr wegrennen und darauf hatte ich keine Lust. Warum ich sie nicht alleine laufen lassen würde? Nun....weil sie mir anscheinend in irgendeiner Weise etwas bedeutete und sie mir nicht vollkommen egal war, wie alle anderen auf der Erde. Außerdem....wo wäre dann meine zuverlässige Bettpartnerin? Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, als ich an unsere letzte Nacht dachte. Sie war und ist einfach eine unbändige Raubkatze. Genau wie jetzt. "Hey, hey....Fahr die Krallen ein Kätzchen," sagte ich mit einem amüsierten Grinsen. "Kein Grund sie hier zu verprügeln!" Und damit zog ich Lori an mich und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Dann beugte ich mich zu ihrem Ohr. "Deine Wut kannst du später an mir rauslassen, wenn wir alleine sind," hauchte ich und lehnte mich dann wieder zurück, als ich Cassandras Stimme vernahm. "Ja, das würdest du," antwortete ich und verschränkte locker die Arme vor meiner Brust, immer darauf bedacht ein wenig zwischen Lori und Cassandra zu stehen. Abwartend sah ich sie an, als sie mein Leben versuchte zu erraten und am Ende konnte ich nicht anders und lachte spöttisch auf. "Wenn du wüsstest, wie daneben du damit liegst!" Okay, so ganz daneben lag sie ja nicht aber das mit den reichen Eltern sollte jawohl ein Witz sein?! Meine Eltern waren alles aber nicht reich und freundlich! Innerlich zog sich meine Magengegend zusammen bei den Erinnerungen an den dunklen Keller, die Geräusche meiner Mutter mit den Männern in ihrem Schlafzimmer, mein Vater der mehr als nur einmal die Hand ausgeholt hat. Zumindest solange, bis ich mich mit 16 Jahren angefangen hatte zu wehren und ihn umgebracht habe, als er betrunken war. Das war einer der schönsten Tage in meinem Leben. Ich war endlich frei, denn Angst vor meiner Mutter hatte ich nie gehabt. Die Schlampe kann in der Gasse verrotten. Die braucht keiner mehr.
Leicht schüttelte ich meinen Kopf, um mich wieder auf die beiden Frauen zu konzentrieren, die vor und hinter mir standen. Bei dem Kommentar von Cassandra griff ich mir gespielt erschüttert an mein Herz. "Autsch, das tat weh! Du hast ja keine Ahnung. Du solltest nicht urteilen, wenn du noch nicht mit mir im Bett warst, Schätzchen!" sagte ich mit schneidener Stimme, denn in dem Punkt war ich ein wenig empfindlich. Wenn ich etwas konnte, dann war es Sex.....na gut und Leuten Sachen andrehen, die sie eigentlich gar nicht gebrauchen konnten aber das war eher zweitrangig.
Doch anstatt einer Antwort, wandte die Blondine sich an Lori und genervt schloss ich meine Augen. Die beiden würden sich wahrscheinlich gleich wirklich auf dem Bahnsteig prügeln. Denn die Worte, die Cassandra an Lori richtete, waren alles andere als nett oder neutral. Und ich kannte Lori. Sie würde gleich höchstwahrscheinlich explodieren und sie sich krallen aber das würde ich ja bemerken und rechtzeitig zu verhindern wissen. So packte ich aus reiner Vorsichtsmaßnahme schon einmal Loris Handgelenk. "Weißt du, sie hat andere sehr gute Qualitäten. Und du solltest ebenfalls nicht über sie urteilen, wenn sie nicht über dich urteilen soll. Sonst bist du nicht besser," sagte ich und sah sie mit verengten Augen an. "Provozier sie also nicht....," forderte ich ernst. Aber obwohl ich den Streit verhindern will, wollte ich es auch nicht, denn den Streit von den beiden fand ich auch irgendwie scharf. Vielleicht..aber nein. Wahrscheinlich eher nicht....


zuletzt bearbeitet 05.01.2014 15:03 | nach oben springen

#14

RE: Gleis 1

in Bahnhof 05.01.2014 15:15
von Lori Collins • 16 Beiträge

Ich blickte sie wütendt an,die frau sie sollte lieber sofor dahin zurück kehren vorher sie kam,sonst landete sie wirklich gleich auf den Bahnschienen!
Ihre worten mit der KAmpfkunst ließ mich kalt,ihre billigen tricks sie wusste wohl nicht wie es war auf der Straße gelebt und noch zu leben da kam keine Kampfkunst an jemanden heran!

Als ich von jason weggezogen wurde fixierte ich sie mit bösen blicken,nur sekunden löste ich mich von ihr und sah jason bei seinen worten grinsent an,er dachte wirklich immer gleich an das eine,aber er hatte recht vill sollte ich etwas wut noch speichern!


Als ich das Gespräch der beiden lauschte versuchte ich mich zu fangen,da die blonde aber ihre worte wieder an mich richtete verfinsterte sich je sekunden je nach worten aus ihren mund mein gesicht,und jason schien zu wissen das ich gleich explodieren würde,ich spührte seine hand an meinem handgelenk und knurrte leicht,den ich würde der bitch gern mal zeigen wie es war wenn mann sich mit uns anlegte.

"sei froh das er mich hält sonst würdest du jetzt auf den schienen liegen und verdammt qualvoll sterben!!" Ich drückte mich leicht nach vorne.
"SAG NIEMALS NOCH JEMALS SOWAS ICH WERDE DICH FINDEN EGAL WO UND DANN BIST DU SCHNELLER IM GRAB ODER KLINIK ALS DAS DU HILFE RUFEN KANNST!!!" Mir war es egal ob schon ein paar leute gucken ich ließ mir von der doch nicht auf der Nase herumtanzen. "ich bin sicher nicht die die ihr körper vekauft!!!!!!!!" Ich war bei diesem thema erst recht empfindlich und sie konnte froh sein das jason nun hier war...


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#15

RE: Gleis 1

in Bahnhof 05.01.2014 15:41
von Cassandra Rhodes • 53 Beiträge

Gleichgültig zuckte die Blondine mit ihren zierlichen Schultern, als Jason so zu Lachen über ihre Worte bezüglich seiner Vergangenheit begann. "Es hätte ja sein können", verteidigte sie sich gelassen, da es sie überhaupt nicht störte, dass er sie auslachte, weil sie ja falsch lag. Bei so etwas konnte man sich dann ruhig lustig über sie machen- das störte sie kein bisschen-, doch sie konnte es einfach nicht ab, wenn man meinte sie beurteilen zu müssen, obwohl man absolut keinen blaßen Schimmer hatte, was in ihr Vorging, wie ihre Vergangenheit aussah und sie dann direkt dementsprechend angriff. Immerhin hatte sie dieser Frau nichts getan oder nicht? Sie hatte also gar nicht das recht sie in irgendeiner Art und Weise zu attakieren! "Trifft das wohl jemanden?", fragte sie spöttisch nach, da sie seinen Unterton natürlich sofort registrierte, "aber keine Sorge, ich bin mir sicher für Ansprüche der Frauen von hier reicht es vollkommen aus. Also solltest du ja genügend zu tun haben, wenn du ja zu den besten gehörst. Und ich bezweifle, dass du mich auf irgendeine Art und Weise beeindrucken könntest- selbst im Bett nicht-, also versuch es besser gar nicht erst und erspar dir die Enttäuschung, die darauf folgen würde." Ja, es war eventuell nicht nett ihn so runterzumachen, obwohl sie seine Fähigkeiten ja wirklich nicht beurteilen konnte, doch es ärgerte ihn und das amüsierte wiederrum Cassandra. Außerdem war er ja auch nicht wirklich nett zu ihr gewesen, warum sollte sie also Rücksicht auf seine Gefühle nehmen?
"Ach ja und das glaubst du wirklich, dass du das schaffen würdest?", fragte sie spöttelnd mit einer hochgezogenen Augenbrauen und musterte sie herablassend von oben bis unten, "ist ja irgendwie schon süß. " Als sie dann anfing ihr weiter zu drohen, schüttelte Cass nur leise lachend ihren Kopf und meinte gelassen:" Vielleicht solltest du mal eine Anti-Agressionstherapie absolvieren- könnte Wunder wirken." Erst dann wandte sie sich wieder zu Jason und seufzte leicht ein wenig genervt. "Gut, das war nicht nett- das gebe ich zu-, aber muss ich mich hier einfach beleidigen lassen?", erwiderte sie und hob jetzt beide Augenbrauen fragend, "ich meine, sie taucht hier einfach auf, schubst mich und beginnt direkt ohne Grund mich anzugreifen, obwohl ich hier nichts aber auch gar nichts getan habe! Ist das sonderlich nett und fair? Ich denke nicht und ich habe es auch weiß Gott nicht nötig mich von irgendeiner dahergelaufenen Frau beleidigen und angreifen zu lassen, nur weil die ein kleines Agressionsproblem hat. Also soll sie mal lieber froh sein, dass ich noch nett zu ihr bin und nicht vorhabe mich hier in der Öffentlichkeit zu schlagen. Wenn du also deinen kleinen bissigen Köter mal an die Leine nehmen könntest, wäre ich dir sehr verbunden."


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